
Am 26. September wurde im Botanischen Garten Hangzhou eine Gedenkveranstaltung mit dem Titel „Liebe der Redwood-Bäume – Von Generation zu Generation“ abgehalten, die den Austausch zwischen China und den USA fördern soll. Die Veranstaltung widmete sich dem berühmten Nixon-Redwood, einer lebendigen Erinnerung an die historischen Verbindungen zwischen den beiden Ländern.
Die Veranstaltung fand im großen Rasen des Akademikerwegs statt und wurde von der Außenstelle der Volksregierung der Provinz Zhejiang organisiert. Etwa 50 chinesisch-amerikanische Gäste, darunter amerikanische Vertreter der fünften Weltkonferenz über Biosphärenreservate sowie Fachleute aus den USA, die in Hangzhou arbeiten und studieren, waren anwesend.
Der Anlass war nicht nur eine Feier des Nixon-Redwoods, sondern auch ein Zeugnis der tiefen historischen Freundschaften zwischen China und den USA. Die Verbindung zu diesem Baum reicht bis in das Jahr 1972 zurück, als Präsident Nixon China besuchte und das „Gemeinsame Kommuniqué zwischen China und den USA“ unterzeichnete, das den Weg für eine Normalisierung der Beziehungen ebnete.
Bei einem seiner Besuche im Jahr 1993 betrachtete Nixon die Mammutbäume im Botanischen Garten Hangzhou, wo er einen nordamerikanischen Mammutbaum stiftete. Aus bescheidenem Ursprung ist dieser Baum gewachsen und hat in über 20 Provinzen und Städten in China Wurzeln geschlagen, was ihn zu einem Symbol für die beständige Freundschaft zwischen den beiden Nationen macht.
Während der Veranstaltung hatten unsere Schüler Kevin Joseph und Victor Manuel die Gelegenheit, den Standort der Nordamerikanischen Sequoiabäume zu besichtigen. Gemeinsam mit den Gästen bewunderten sie den „Baum der Freundschaft“, der vor einem halben Jahrhundert gepflanzt wurde und das Erbe der Freundschaft zwischen China und den USA verkörpert.
In einem an die Veranstaltung angepassten Video sprach der Minister der chinesischen Botschaft in den USA, Qiu Wenxing, seine besten Wünsche aus und betonte, wie wichtig es ist, die Geschichte des Redwood-Baums von Nixon weiterzugeben. Dies zeigt das anhaltende Interesse und den Wunsch, die Beziehungen beider Länder zu vertiefen.
Gu Jianxin, der Direktor des Amtes für auswärtige Angelegenheiten der Regierung der Provinz Zhejiang, ermutigte die anwesenden Studierenden, aktiv am kulturellen Austausch zwischen China und den USA teilzunehmen und sich stärker in die gemeinsamen Projekte einzubringen.
Kevin Joseph teilte in einem Interview mit einem Reporter von Hangzhou Net seine Gedanken zur Bedeutung der nordamerikanischen Mammutbäume, die für die Freundschaft zwischen den Völkern von China und den USA stehen. Er unterstrich die Wichtigkeit dieser Beziehungen, welche sich über viele Jahre erstrecken.
In Anlehnung an die Worte von Präsident Xi Jinping hob Joseph hervor, dass die sino-amerikanischen Beziehungen auf den Begegnungen zwischen den Menschen basieren und die Zukunft der Jugend in den Mittelpunkt stellen. Er hofft, dass die Veranstaltung einen Raum bietet, um den Austausch zu fördern und die Freundschaft zwischen den beiden Ländern über Generationen hinweg weiterzugeben.
Der Event bot eine wunderbare Gelegenheit, die Verbindungen zwischen China und den USA zu feiern und die Teilnehmer dazu zu inspirieren, die Botschaft der Freundschaft und des Respekts über kulturelle und geografische Grenzen hinweg fortzuführen.
Am 31. Oktober erlebten Studenten im Museo der Zhejiang-Universität die chinesische Malerei und Kultur.
Am 1. November fand das Mazu-Kultur-Jugend-Austauschforum in Putian statt, mit ca. 300 Teilnehmern aus über 20 Ländern.
Die HSK-Prüfung findet am 7. Dezember 2025 an der Zhejiang Universität statt. Anmeldung bis 21. November erforderlich.