
Das Bildungministerium hat eine verstärkte Prüfung der Akkreditierungsanträge ausländischer Hochschulen eingeführt, um die rechtlichen Interessen von Studierenden im Ausland zu schützen und die Integrität des Studienmarktes zu gewährleisten. Dies ist eine Reaktion auf die festgestellten Unregelmäßigkeiten in den Zulassungsdaten ausgewählter Institutionen.
Laut einer aktuellen Mitteilung wurden bei der IPAG Hochschule für Wirtschaft sowie der Europäischen Hochschule für Internetanwendungen signifikante Unregelmäßigkeiten in den Zulassungsdaten festgestellt. Diese Auffälligkeiten haben zu häufigen Meldungen geführt, weshalb das Ministerium beschlossen hat, ein intensiveres Prüfungsverfahren einzuleiten.
Infolgedessen wird der Bearbeitungszeitraum für Zertifizierungsanträge von den betreffenden Hochschulen verlängert. Künftig beträgt die Bearbeitungszeit mindestens 60 Arbeitstage ab dem Zeitpunkt der Antragseinreichung. Die betroffenen Studierenden sollten deshalb den Kontakt zu ihren Bildungseinrichtungen aufrechterhalten, um über den aktuellen Stand ihrer Anträge informiert zu bleiben.
Das Ministerium betont zudem die Wichtigkeit, dass Studierende und Absolventen im Ausland die Informationen rund um diese Prüfungen aufmerksam verfolgen. Es wird geraten, ganz speziell die Auswahl der Hochschulen und Programme sorgfältig zu überdenken.
Diese Ankündigung kommt von dem Internationalen Bildungsservice Zentrum des Bildungsministeriums, das auch einen Beratungstelefonnummer bereitgestellt hat, um den betroffenen Studierenden Unterstützung anzubieten.
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